Dienstag, 19. April 2022

"Karl gegen die Killervariante" - demnächst im Kino!

Wirklich schade, dass unser monothematischer Corona-Minister mittlerweile zu seiner eigenen Karikatur wird. Verwahrte er sich noch am 16.02.2022 gegenüber dem ihm schon oft geäußerten Vorwurf, er sei ein Panikminister, hatte er am Ostersonntag mal wieder nichts Besseres zu tun, als als EU-weit einziger Schreier seine unsachlichen Weltuntergangsprophezeiungen herauszuposaunen (oder handelt es sich evtl. um den Titel seines nächsten Buchs?). Es sei durchaus möglich, dass man eine hochansteckende Omikron-Variante bekomme, die so tödlich wie Delta sei. Das wäre „eine absolute Killervariante“, sagte Lauterbach wörtlich

Abgesehen davon, dass wir hier nicht von Ebola reden, verlief die Delta-Variante bei 40-50% aller Infizierten symptomlos (aufgrund der Dunkelziffer vieler unerkannter Infektionen ist der reale Wert natürlich höher) und ihre Letalität lag bezogen auf alle Altersgruppen und Impfstatus bei ca. 0,1-0,2% (wegen der o.g. Dunkelziffer also niedriger) - und Geimpfte hatten natürlich ein ca. 90% geringeres Risiko, an ihr zu versterben - unter den dreimal geimpften Personen sank die Sterberate über alle Altersgruppen auf 0,1 Todesfälle pro 100.000 Einwohner). Entsprechend ließen die Reaktionen darauf (u.a. von besonneneren Wissenschaftlern) natürlich nicht lange auf sich warten (unter anderem warfen ihm Virologen "Unwissenschaftlichkeit" vor - peinlicherweise nicht zum ersten Mal übrigens - und selbst aus den eigenen Reihen kommt mittlerweile scharfer Gegenwind) - aber ich hätte Vorschläge, wovor ein seriöser Gesundheitsminister tatsächlich mal warnen sollte:

Es gäbe noch viel mehr aufzuführen, aber ich habe ehrlich gesagt die Hoffnung aufgegeben, dass Lauterbach die Analyse und Deutung etwaiger Corona-Varianten echten Fachleuten - nämlich entsprechend ausgebildeten Virologen wie Schmidt-Chanasit, Drosten und Streeck  (Letztere wurden ja extra in den Corona-Expertenrat der Bundesregierung berufen) - überlässt, er nicht weiterhin von Talkshow zu Talkshow hechelt, quasi rund um die Uhr twittert (und teilweise wirklich haarsträubenden Unsinn von sich gibt) und sich dann auch noch beklagt, dass der Tag zu wenig Stunden habe. Seine mangelhafte Selbstwahrnehmung hat schon pathologische Züge (es sprach Bände, als der wirklich sanfte und freundliche SPIEGEL-Autor Markus Feldenkirchen ihn in einem TV-Beitrag vorsichtig darauf ansprach, ob er nicht etwas zu häufig voreilig Dinge twittere, die sich später als nicht haltbar erwiesen, als einzige von Lauterbach zugegebene "Fehleinschätzung" die unsägliche - und natürlich ebenfalls falsche - Prophezeiung vom 28.10.2021 genannt bekam, dass die bislang Ungeimpften bis März 2022 "geimpft, genesen oder leider verstorben" seien). Feldenkirchens Gesichtsausdruck ist Gold wert, als Lauterbach allen Ernstes sagt: "...bei mir wird ja alles überprüft - das war eine unvorsichtige Aussage, aber das ist die Ausnahme." Stellen Sie sich hier bitte einen Tränen-lachenden Smiley vor.

Ich muss mich wiederholen: In den letzten Jahren gab es nur einen einzigen Politiker, für den ich mehr Faktenchecks fand/las, die seine falschen Aussagen oder Prognosen widerlegten, nämlich Donald Trump. Der ARD-Faktenfinder sah sich bereits im letzten Dezember gezwungen, schon zum 2. Mal einen "Faktencheck zu Lauterbach" zu veröffentlichen. Ich finde das nicht nur recht traurig, es macht mich (und viele in der Gesundheit arbeitende Menschen) auch ziemlich wütend. Als die Tagesschau den 1. Faktencheck veröffentlichte (das war im September 2020), reagierte Lauterbach übrigens wie folgt darauf:

"Nach der Veröffentlichung bedankte sich Karl Lauterbach bei der Redaktion für die konstruktive Kritik. Es sei schwer, auf Twitter immer den richtigen Ton zu treffen, so dass die Menschen einerseits die Botschaft verstünden, andererseits aber die Wissenschaftlichkeit gewahrt bleibe. Er wolle sich in Zukunft noch mehr darum bemühen."

Ich sehe weder das Bemühen, noch den Erfolg.


 


Dienstag, 12. April 2022

Ich lass die Maske fallen

2 Corona-Erkenntnisse sind Konsens unter allen ernstzunehmenden Virolog*innen und sonstigen Expert*innen:
  1. Das SARS-CoV-2-Virus wird nie wieder verschwinden und niemand wird einer Infektion entgehen können (Zitat aus dem verlinkten Interview mit Johannes Knobloch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf/UKE):
    "Es ist an der Zeit, das Coronavirus bei den Schutzmaßnahmen zu behandeln wie andere Atemwegserkrankungen. Wir alle werden uns mehrmals in unserem Leben damit infizieren, wenn wir uns nicht für immer sehr stark einschränken."

  2. Erst wenn genügend Menschen sich damit (auch mehrfach) infizieren und somit eine Schleimhaut-Immunität entwickelt haben, wird es endemisch - und reiht sich somit bei den bereits seit Jahren bekannten Coronaviren ein, die immer wieder grippale Infekte und Atemwegserkrankungen verursachen
Christian Drosten erwähnte Letzteres bereits vor 7 Monaten - und wiederholte es seitdem mehrfach in diversen Interviews und seinem Corona-Blog:

»Mein Ziel als Virologe Drosten, wie ich jetzt gerne immun werden will, ist: Ich will eine Impfimmunität haben und darauf aufsattelnd will ich dann aber durchaus irgendwann meine erste allgemeine Infektion und die zweite und die dritte haben«, so Drosten. Und weiter: »Und dann weiß ich, bin ich richtig langhaltig belastbar immun und werde nur noch alle paar Jahre überhaupt mal dieses Virus sehen, genau wie ich die anderen Coronaviren auch immer mal wieder sehe.«

Christian Karagiannidis (Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin) bekräftigte das am 16. März 2022 im SPIEGEL: 
"Eine Coronainfektion hilft geimpften Menschen dabei, die Schleimhautimmunität auszubilden! Diese Schleimhautimmunität bekämpft das Virus sofort und ganz früh, noch bevor es überhaupt tiefer in die Atemwege eindringt, sie ist sozusagen die allererste Verteidigungslinie. Diese Schleimhautimmunität brauchen wir, um das Virus nicht permanent weiterzutragen. Und genau diesen Schutz bekommen wir eben durch eine Infektion. Vorausgesetzt, wir sind geimpft."

Natürlich gilt das nicht für Risikopatienten mit schweren Vorerkrankungen, aber wer unter 60, 3-fach geimpft und bei guter Gesundheit ist, hat keinen stichhaltigen Grund mehr, eine Maske zu tragen, denn er wird Covid-19 auf Dauer nicht ausweichen können. Diejenigen, die noch immer "Zero Covid" für eine gute Strategie halten, können ja mal nach China (und speziell Shanghai) schauen, was diese brutale Idee konkret bedeutet. Corona auf Dauer verhindern zu wollen, ist vergleichbar, wie als Ziel auszugeben, nie wieder in Deutschland nassgeregnet zu werden. Das kann man theoretisch natürlich (sogar über ähnliche Wege) erreichen: Entweder nie mehr das Haus verlassen oder aber immer und ohne jegliche Ausnahme einen Schirm dabei haben müssen. Die Frage ist, ob das in der Praxis tatsächlich wünschenswert und durchhaltbar ist.

Ich bin daher sehr überrascht, wie viele meiner Landsleute laut diversen Umfragen trotzdem weiterhin Masken tragen wollen - und hier rede ich wohlgemerkt ausdrücklich nicht von stark immungeschwächten Risikopatienten. Die mussten schon vor Corona bei jedem Zusammentreffen in Innenräumen höllisch aufpassen, für sie ändert sich also dahingehend nichts. Aber warum wollen auch von den anderen fast 70% der Befragten daran festhalten? Die meisten gaben an, dass sie sich vor einer Infektion (also nicht nur mit Corona, sondern auch vor sonstigen Viren) schützen wollen. Ich bezweifle, dass sie das ab jetzt tatsächlich ausnahmslos ihr Leben lang tun werden, lasse mich aber mal überraschen. Wenn man allerdings weiß, dass schon die Infektion mit früheren Corona-Varianten bei ca. 40-80% aller (inkl. ungeimpfter) Infizierten komplett symptomfrei verlief (insgesamt ist dieser Wert natürlich aufgrund der hohen Dunkelziffer unerkannter Infektionen noch viel höher) und das bei der wesentlich milderen Omikron-Variante noch ausgeprägter ist, frage ich mich, woher diese Menschen eigentlich wissen wollen, dass sie nicht schon längst mal infiziert waren? Oder testen sie sich jeden Tag anlassfrei

Woran liegt es eigentlich, dass Deutschland diesbezüglich innerhalb der EU eine solche Außenseiterrolle (alle anderen Länder haben längst entweder komplett oder fast vollständig alle Maßnahmen aufgehoben) einnimmt? Zum Einen sicher daran, dass wir keinen auf Evidenzbasierten Erkenntnissen bauenden Gesundheitsminister haben, sondern leider eben Karl Lauterbach (ich bin aufrichtig überrascht, dass immerhin noch 29 Prozent der Deutschen mit seinem Krisenmanagement »eher zufrieden« oder »zufrieden« und ansonsten 36% grundsätzlich "zufrieden" mit ihm sind), zum anderen aber ganz klar an unseren Medien. Seit Wochen rufe ich regelmäßig die Webseiten der größten Tageszeitungen der Schweiz, Österreichs, der Niederlande und Spaniens (bei den beiden Letztgenannten hilft mir die integrierte Übersetzungsfunktion des Edge-Browsers) auf. Machen Sie das auch einmal und suchen Sie nach Schlagzeilen zu Corona-Inzidenzen. Sie werden sie (wenn überhaupt) nur noch mit der Lupe finden. In Deutschland hingegen wird dieser für sich alleine vollkommen unaussagekräftige Wert weiterhin täglich in Großbuchstaben verkündet. Aussagekräftigere Werte wie den R-Wert (seit Wochen in Deutschland unter 1, aktuell bei 0,81) oder eine echte Hospitalisierungsrate findet man hingegen vergeblich. Stattdessen täglich den kleinlauten Hinweis "In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben." Was das konkret bedeutet, kann man (leider nur Stichprobenartig, denn Deutschland ist auch nach 2 Corona-Jahren nicht in der Lage, eine ordentliche Datenerfassung durchzuführen) zum Beispiel hier sehen: Teils bis zu 90% (!) nicht "wegen", sondern "mit" Corona in der Klinik.

Auch die täglich vermeldete Anzahl der "an und mit Corona Verstorbenen" ist eher gruselig, was ihre Ermittlung angeht. Wie es besser geht, zeigt mal wieder Dänemark, das mit nüchternen Fakten der Panik den Zahn zieht. Deswegen kann das dänische Gesundheitsministerium auch vermelden, dass die Mehrheit der Menschen "mit" und nicht etwa "an" Corona stirbt. In Deutschland wissen wir aber immerhin, dass die Sterblichkeit bei Omikron aktuell bei 0,1% liegt (wohlgemerkt über alle Menschen und Altersgruppen hinweg - egal ob geimpft oder ungeimpft - und egal, ob mit oder ohne Vorerkrankungen. Und natürlich ist auch hier der Wert aufgrund der hohen Dunkelziffer unerkannter Infektionen noch viel niedriger. Der Altersmedian aller "an und mit Corona Verstorbenen" liegt übrigens bei 83 Jahren). Dass praktisch jeder, der sich impfen lassen will, das längst hätte tun können, wird dabei immer gerne verschwiegen (knapp 12% der über 60-Jährigen sind noch immer nicht grundimmunisiert). Ebenso, dass selbst 200 "mit Corona Verstorbene" angesichts von täglich 1.000 anderen "vermeidbaren" Todesfällen in Deutschland (von denen 200 durch Tabakkonsum, 300 durch Alkoholmissbrauch und 500 an den Folgen ihrer Fettleibigkeit/falscher Ernährung sterben) nicht als "schlimmer" einzuschätzen sind. Pro Tag sterben in Deutschland im Schnitt übrigens ca. 2700 Menschen.

Letzte Woche war ich für 4 Tage in Amsterdam. Die Niederlande hatten (für die Inzidenz-gläubigen Jünger unter Ihnen) noch am 12. Februar 2022 eine Inzidenz von sage und schreibe 5.108. Am 23. März lag sie immer noch bei 1.805, trotzdem wurden dort an diesem Tag sämtliche Maßnahmen (inkl. der Maskenpflicht in Innenräumen) aufgehoben. Übrigens bei einer schlechteren Impfquote als Deutschland. Auch heute sind in den Niederlanden nur 72,2% vollständig geimpft (in Deutschland 76,1%) und 53,6% geboostert (in Deutschland 59,0%). Das war vor 3 Wochen. Hätten Lauterbachs (und andere) substanzlose Panikprophezeiungen gestimmt, müssten dort längst die Intensivstationen volllaufen und ein großes Massensterben einsetzen. Stattdessen liegt die Inzidenz dort heute bei 434,1 (Tendenz weiter fallend) und gerade mal 86 Corona-Patienten auf den Intensivstationen.

Ich muss zugeben: Am 1. Tag war es für mich fast eine Überwindung, die Maske komplett wegzulassen. Seit ich geboostert bin, gehe ich zwar wieder regelmäßig in Restaurants und Hotels, aber Deutschland hatte ja die ganze Zeit die vollkommen sinnfreie Regelung, dass man bei jedem Aufstehen die Maske aufsetzen musste (denn stundenlanges Sitzen in den Aerosolen der anderen Gäste war natürlich nicht so infektiös, wie der sekundenlange Gang vom Tisch zur Tür, wenn man das Restaurant wieder verlassen wollte). Als ich dann in einer vollkommen überfüllten Kneipe saß (draußen ging gerade ein Platzregen bei stürmisch-kalten 6 Grad runter), die weder über offene Fenster noch über einen Luftfilter verfügte, war ich mir zunächst nicht sicher, ob das nun besonders mutig oder besonders dämlich war. Aber dann besann ich mich auf die ganz oben erwähnten Zitate der Herren Drosten und Karagiannidis und sagte mir: "Wenn Du wieder ein normales Leben (wie früher/vor Corona) führen willst, gehören Infekte nun mal dazu". 

Vor Corona war es für mich (wie für den bundesdeutschen Durchschnitt auch) vollkommen normal, ca. 2 Mal im Jahr an grippalen Infekten zu erkranken, die mich meist für je ca. 5 Tage lahm legten. Wenn ich Pech hatte, kam auch noch ein bakterieller Infekt obendrauf, der dann (manchmal) antibiotisch behandelt werden musste. Und natürlich konnte eine hartnäckige Bronchitis auch mal 3-6 Wochen dauern. Daran musste ich zuletzt denken, wenn mir Bekannte und Kollegen von ihrer durchgemachten Omikron-Infektion erzählten: "Von wegen milder Verlauf! Ich habe fast 3 (oder 5) Tage lang flach gelegen!". Ja, das nennt man trotzdem "mild" - scheinbar haben viele vergessen, wie sich ein normaler grippaler Infekt anfühlt. Ganz zu schweigen von einer echten Virusgruppe/Influenza. Seit ich die einmal hatte und 3 Wochen ans Bett gefesselt war (und die 4. Woche benötigte, um wieder Treppen laufen zu können - und danach noch wochenlang kurzatmig war) lasse ich mich jedes Jahr gegen Grippe impfen. Damit zähle ich übrigens zu einer Minderheit - gerade mal 10% der Deutschen taten dies bis 2019. Und das, obwohl starke Grippewellen wie 2017/2018 ebenso viele Menschen tötete, wie jetzt Corona. nämlich durchschnittlich 5.000 pro Monat, insgesamt über 25.000.

Schon ab dem 2. Restaurant-Besuch fiel es mir leichter, die Maske komplett wegzulassen. Auch beim Shoppen. In Supermärkten hatte die Niederlande während der gesamten letzten 2 Jahre übrigens nur für wenige Wochen eine Maskenpflicht angeordnet. Als ich dort jeweils in den Sommermonaten einkaufen ging, war ich daher oft der Einzige, der eine Maske trug. Trotzdem gingen auch dort die Inzidenzen und Krankenhausbelegungen in jedem Frühjahr genauso deutlich zurück wie in Deutschland. Selbst im 1. Jahr, als es noch gar keine Impfstoffe gab. Daraus hätte man hierzulande also durchaus lernen können, dass Supermärkte (und auch Baumärkte) mit ihren hohen Decken, leicht einzuhaltenden Abständen und generell kurzer Aufenthaltsdauer nie Superspreader-Orte waren, zumal es zu Beginn der Pandemie in deutschen Supermärkten gerade einmal eine Stoffmasken-Pflicht gab. Und obwohl viele Supermarkt-Angestellte diese gerne auch mal unter dem Kinn trugen, war trotz ihrer 8-stündigen Arbeitszeiten nie ein hoher Krankenstand seitens der Betreiber gemeldet worden.

Der Höhepunkt war allerdings, als ich am Samstagabend zusammen mit 16.000 anderen Menschen im Amsterdamer Ziggo Dome ein großartiges Rockkonzert der erfolgreichsten (und von mir innig verehrten) niederländischen Band BLØF besuchte, die dort an 2 Abenden hintereinander ihr 30-jähriges Band-Jubiläum feierte. Um es auf Holländisch zu sagen: Het was geweldig!

Nicht ein einziger Fan trug dort Maske. Auch niemand von der Crew oder dem Personal des Ziggo Dome. Und während man hierzulande immer noch Talkshows ohne Publikum und Kameramänner mit Masken sieht, jubelten und sangen in Amsterdam am Freitag und Samstag insgesamt 32.000 Menschen angstfrei und euphorisch ihre Lebensfreude heraus. Spätestens an diesem Abend ließ ich die Maske komplett fallen und trage sie auch in Deutschland nur noch dort, wo ich es muss (z.B. Apotheke) und sonst nicht mehr (z.B. Supermarkt).

Ich denke, dass ich auch morgen (nach der für Omikron typischen Inkubationszeit von 3-4 Tagen) noch Corona-frei bin. Und wenn nicht, vertraue ich meiner Booster-Impfung und den Aussagen der beiden Christians von ganz oben.